Die Grundidee der C-FORM® ist, eine weitgehend spannungsfreie und dadurch leicht bewegliche weiche Linse mit sehr hohem Anfangs-und "Tages-Endkomfort" zu erhalten.
Dies wird erreicht durch eine für jeden Kunden individuell gestaltete und berechnete Rückfläche sowie einer großen Materialauswahl, integriert in ein System mit 3- 12 monatigem Austauschintervall.
Die Berechnung der individuellen Rückfläche erfolgt auf der Basis der mit dem Oculus Keratograph ermittelten topographischen Daten.
Das individuelle CorneoSkleralProfil (CSP) wird mit Hilfe der Spaltlampe klassifiziert und bei der Berechnung des Randprofiles berücksichtigt.
Dadurch ist die C-FORM® schon beim ersten Kontakt extrem komfortabel, obwohl sie eine deutlich sichtbare Beweglichkeit zeigt. Dieser Zustand bleibt während der gesamten Tragezeit erhalten.
Die C-FORM® besitzt eine komplexe Rückflächenform, welche aus einer Kombination von sphärischen und asphärischen konzentrischen Zonen besteht. Dieses einzigartige Profil wird für jedes Auge neu berechnet. Voraussetzung dafür ist, dass die Hornhauttopographie mit dem Oculus-Keratograph ermittelt wurde. Die Kontur der Vorderfläche wird ebenfalls für jede Linse und jede Stärke neu berechnet. Dadurch wird speziell bei hohen negativen Scheitelbrechwerten ein besonders schlankes und flexibles Randprofil erreicht, welches zu einem leichten Anschmiegen der Linsen im Randbereich führt.
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Konventionelle Weichlinsenkonturen sind bei Minuslinsen im Randbereich massiv und dadurch steif und beeinträchtigen den Tragecomfort. |
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Durch die Doppellenti-Form wird die C-FORM® im Randbereich dünner gestaltet. Die Flexibilität und damit die Fähigkeit des Anschmiegens der Linse an das Auge wird größer und führt zu einem ausgezeichneten Comfort. |
Kurzbeschreibung
Rückflächengeometrie Vorderflächengeometrie Tragezeit: |
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Indikation Kontraindikation Technische Voraussetzung: Oculus Keratograph Kombinationsmöglichkeiten |
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Anpassung
Parameter- und Stärkenberechnung im
APEX®-Anpassprogramm des Oculus Keratograph
Anpassung