KAKC F PRO1-VPT

Die KAKC-VPT/ KAKC PRO-VPT-Familie

Grundidee

Die Grundidee der KAKC-VPT/ KAKC PRO-VPT besteht darin, einen inneren Astigmatismus  zu korrigieren, sofern der Zylinderwert nicht zu vernachlässigen ist und korrigiert werden soll. 

Merkmale

  • Ideal bei fortentwickelten und steilen Keratoconi zur additiven Apexschonung sowie bei zentral   wiederkehrenden Epithelanfärbungen mit Narbenbildung
  • Die KAKC N PRO, KAKC F PRO und KAKC I PRO besitzen eine zur KAKC N/F/I vergleichbare vierkurvige, keratoconusgerechte Rückflächengestaltung
  • Zusätzlich weisen sie einen zentral asphärisch oblong angenäherten Kurvenverlauf auf
  • Durch den dadurch erzielten Scheiteltiefengewinn bei gleichem Zentralradius besteht die Möglichkeit, den zentralen Apexbereich zu entlasten und den bestmöglichen Kompromiss für die Sehleistung zu erreichen
  • Bei mittlerer Entwicklung (KAKC N PRO) und fortgeschrittenem Keratoconus (KAKC F PRO)
  • Individuelle Rückflächengestaltung möglich (KAKC I PRO)
  • Innerer Astigmatismus (KAKC PRO-VPT) 
  • Auf die vorderoptische Zone begrenzte Prismenwirkung
  • Minimale Dickenzunahme
  • Gleicher Tragecomfort wie bei einer sphärischen Linse

Beschreibung

Die KAKC PRO-VPT besitzt eine rotationssymmetrische Rückfläche im KAKC PRO-Design und eine torische Vorderfläche. Ein zusätzliches Prisma verhindert die Rotation der Contactlinse auf dem Auge.
 
Eine neue Herstelltechnik ermöglicht, dass die Prismenwirkung auf den Bereich der vorderoptischen Zone begrenzt ist (VPT Lenti). Dadurch ergibt sich nur eine minimale Dickenveränderung. Der asymmetrisch hergestellte periphere Linsenbereich ermöglicht eine einheitliche Randdicke im gesamten Linsenumfang. Dies bringt entscheidende Vorteile im Sitzverhalten und Tragecomfort.

Ab einem Gesamtdurchmesser von 9,4 mm wird automatisch jede VPT-Contactlinse in dem neuen, schlanken VPT-Lenti-Design hergestellt. Contactlinsen mit kleinerem Durchmesser als 9,4 mm werden im bisherigen Vorderflächendesign (Volloptik) produziert.

Jede torische Contactlinse wird mit zwei Punkten/Strichen markiert, welche 90° zur Prismenbasis angebracht sind (siehe "Anpassung").